ÖM-Masters olympic distance Triathlon in Wallsee

AK45 #4/39

Gesamt #25/329

 

-> Auswertung

 

Die etwas längere Fassung:

Nach der EM in Kitzbühel war die Luft draußen, eigentlich schon vorher... irgendwie hat mich der Start für Österreich dann doch noch ausreichend motiviert.

 

Im Urlaub danach war aber der Biss weg, zu den großen Runden durch den Foresta Umbra am Gargano konnte ich mich nicht aufraffen, ein Programm mit mehreren relativ intensiven aber recht kurzen Einheiten war die Alternative.

 

Wieder zu Hause dann noch weitere sieben Tage mit Effort dann zwei Tage 

regeneratives Training, trotzdem schmerzen die Beine beim Stiegensteigen am

Morgen des Wettkampfes, "egal" denke ich mir, war ja sowieso nur als scharfe 

Trainingseinheit gedacht.

Besichtigung der Schlüsselstellen mit dem Rad, fünf Minuten Hin- und Herlaufen.... fühlt sich gar nicht locker an, das kenn ich schon, ist normalerweise ein gutes Zeichen.

 

Dunkle Wolken am Himmel.... Mist! Gewitter mit schwerem Regen genau zur geplanten Startzeit, wenigstens bleibt es halbwegs warm, der Start wird um rund eine halbe Stunde verschoben.

Mit der letzten Startwelle gehts in Wasser, wie in Kitz ist ist das Schwimmen nicht so schlimm, macht sogar fast Spaß. Auf den zwei Runden kann ich mich nur an eine oder zwei Rempeleien erinnern, auch frißt der neue Neo bei weitem nicht soviel Energie.

 

Klar ist in der Wechselzone alles nass, noch schlimmer allerdings die rutschigen Straßen und anfangs durch den Fahrtwind die Kälte. Bald spüre ich davon nix mehr, ich fahre vollgas, 10 Kilometer lang.... dann kommen von hinten 2 Konkurenten, dranbleiben denke ich mir, Windschattenzone einhalten, konzentriert bleiben. Ich fahre sicher fair, bei den zweien bin ich mir da nicht ganz so sicher. Manchmal muß ich mehr geben als eigentlich möglich ist, dann aber sind wieder Passagen dabei wo ich mich erholen kann. Ich profitiere natürlich.... Taktik nennt man das, glaube ich.

 

Ein Missgeschick passiert beim zweiten Wechsel, mit den nassen Füßen ohne Socken bleibe ich mit einem Zeh an einem Gummiband im Inneren des Schuhs hängen, mit verbogenem Zeh kann ich nich laufen, noch mal raus, dabei geht die Zwischensohle mit.... die Sekunden rennen und ich verliere ein paar Plätze.

 

Dann noch engagiert auf die Laufstrecke.... macht mir am wenigsten Sorgen trotz recht wenig Training. Ich halte hin, inzwischen wirds sogar richtig warm, Wasser über den Kopf zur Kühlung, kein Einbruch bis zum Ende, eine niedrige 36-er Zeit wirds am Ende, es waren aber sicher keine echten 10 Kilometer. Rund 500 Meter vor dem Ziel erkenne ich noch einen mit einer gelben Nummer (Masterswertung), ich komme nicht mehr ganz ran..... ganze 6 Sekunden fehlen!

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Günter (Mittwoch, 23 Juli 2014 14:27)

    YES!!!!