An "NoWhereMan"

Hallo Wolfgang,
danke für die nette Gesellschaft am Freitag, eine sehr lehrreiche Erfahrung für mich......
z.B. habe ich gleich mal alle vorhandenen Gewichte auf meine Hantelstange montiert, 52kg gehen 12x (57kg Eigengewicht)..... vielleicht nicht mit 90° Kniewinkel, aber eine Barriere im Kopf ist jetzt weg. Jetzt besorge ich mir noch zusäzliche Scheiben!
Zweitens habe ich gleich am Samstag nach sehr vielen Jahren (8-10) wieder auf dem "giftigeren" Anstieg nach Treffling (Truppenübungsplatz) vorbeigeschaut. 3x raufgefahren, jedes mal ein paar Sekunden schneller, und ich bin dabei nicht gestorben...... zum Pöstlingberg bin ich dann nicht mehr, der Regen hat mich trotzdem wieder erwischt.
Ich habe schon öfter zu hören bekommen ich würde (zu) viel und (zu) hart trainieren, was ich allerdings aus den Gesprächen mit Dir am Freitag rausgehört habe bestätigt mich allerdings in meiner Philosophie möglichst immer ans Limit zu gehen, wobei ich anscheinend die Limits noch gar nicht richtig erkennen kann, Gebrselassie schrieb mal auf einem Powerbarplakat:
"Being the best means you're always pushing the limits, constantly setting the pace"
oder jemand anderer
"Alle sagten das funktioniert nicht. Da kam einer der das nicht wusste und machte es einfach"

Drittes Beispiel: nach September 2011 habe ich wegen meiner Achillessehnen eine fünfmonatige komplette "Laufpause" eingelegt, seit dem Wiederbeginn im Februar auf dem Laufband sind die alten Bewegungsmuster weg, ich konnte vom Fersenlauf (früher als reiner Läufer -zigtaused Kilometer) auf Vorfußlauf umstellen.... gestern die erste Laufeinheit draussen (ist vom Bewegungsablauf deutlich anders als am Laufband), nach 10km haben zwar die Waden aufgegeben, ich habe das aber trotzdem die ganzen 19,2km durchgezogen. Klar ist der Speed noch nicht da, aber ich bleibe dran.......

Also nochmal vielen Dank für´s Augenöffnen!
LG
wolf

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